Über Paris in den Norden


Den sonnigen Süden haben wir verlassen und machen uns auf den Weg in den Norden. Über Slowenien,Österreich und Deutschland machen wir uns auf Richtung Paris, das auf einer Europatour nicht fehlen darf. Wir nutzen die vielen Regentage nur um Kilometer zu machen und die Sonnentage um auf Erkundung zu gehen. Mit perfekten Öffentlichen Verkehrsmitteln tauchen wir in die größte Stadt Europas, Paris, ein. Die Metro führt uns ins Zentrum, wo der erste Blick sofort auf den Eiffelturm fällt. Alle Plätze sind riesig und von tausenden Touristen belagert. Mit einer Bootstour auf der Seine war es uns möglich die vielen Sehenswürdigkeiten zu erleben. Leider ist Notre Dame nach dem Feuer jetzt noch mehr besucht als zuvor, aber immer noch gewaltig. Von Paris sind wir sehr positiv Überrascht und haben dabei fast vergessen wie hoch die Preise hier doch sind. Ein Cappo für 6,50 Euro bleibt unvergessen. Bei Schneetreiben Anfang Mai fahren wir weiter Richtung Belgien (wieder Mautfrei),Holland, Deutschland und gelangen so auf einen Urlaubsbesuch an die Nordsee. Hamburg mit dem Besuch des Musicals König der Löwen war ein Geschenk, das wir unseren Kindern versprochen haben. War aber definitiv besser, als ins Disneyland zu gehen. Wir sitzen viele Stunden in unserem Wohnmobil um die Distanzen zu erfahren. Gelangen aber dann doch nach Dänemark und besuchen in einem Sonnenfenster die Stadt Kopenhagen. Wir haben jetzt ja schon viele Hauptstädte erlebt, aber diese ist cool. Auf Fahrradautobahnen gelangen wir ins Herz der Stadt. Alle nehmen Rücksicht, kein Gedränge aber trotzdem alles voll. Jeder fährt mit dem Rad und es wird sehr leicht gemacht die Stadt so zu erkunden. Am Hafen haben wir großes Glück und durften auf das Schwesterschiff der Gorch Fock. Die Eagle war zufällig zur gleichen Zeit hier angekommen und hat uns schwer beeindruckt. Ein Besuch bei der Königin und der Meerjungfrau ist ein Muss. Gefühlt macht sich die ganze Welt auf den Weg diese kleine bronzerne Figur zu fotografieren. Nach vielen geradelten Kilometern kehren wir fasziniert ins Basislager zurück. Bei Regen geht es weiter über gewaltige Brücken nach Schweden. Die Buchten mit den Sonnenuntergängen gehörten bis Dato zu den schönsten die wir, allerdings nur als Zwischenstopp, gesehen haben. Endlich stehen wir an der Grenze zu Norwegen und verlassen die EU. Wieder eine neue Währung, neues Mautsystem und Preise die extrem über denen in Portugal liegen. Norwegen wird das letzte Land unserer Reise. Hierfür werden wir wieder mehr Zeit investieren, bevor wir uns auf dem Rückweg, bei hoffentlich besserem Wetter machen. Die nur durchquerten Länder im Norden möchten wir dann noch ein bisschen genauer ansehen.