Apulien,Kalabrien

Wieder auf dem Festland. In Kalabrien angekommen genießen wir die leeren Strände und machen uns abends ein Lagerfeuer am Strand. Die Landschaft ist geprägt von Landwirtschaft und Olivenanbau. Wir fahren ewig durch Olivenfelder bis wir in Apulien ankommen. In Gallipoli besuchen wir eine Ölpresse die in früherer Zeit Lampenöl in die ganze Welt verkaufte und so zu Wohlhaben gelangte. Den Glanz findet man heute leider nicht mehr überall. Die Straßen sind in einem schlechten Zustand und die Region wirkt ärmlich. Am südlichsten Punkt Italiens in Santa Maria di Leuca soll jeder Christ einmal hingepilgert sein. Darum waren auch die meisten Päpste hier schon vor Ort. Die Küstenstraßen sind abenteuerlich und atemberaubend zugleich. Wir entdecken immer wieder schöne Buchten zum Verweilen. Im Landesinneren besuchen wir das Trullidorf Alberobello. Dieser typische Baustil ist einzigartig in der Welt und gibt es so nur in dieser Region. Wir warteten immer darauf bis uns ein Schlumpf entgegen kommt. Durch Weinfelder und Olivenplantagen gelangen wir zur einzigen Erhöhung dem Castel del Monte einem achteckigen Jagdsitz. aus dem 13. Jahrhundert. Von hier aus hat man einen gigantischen Panoramablick auf diese schöne Gegend. Im Naturpark in Gargano erinnern uns die Steinformationen ein bisschen an die Algarve. Hier verweilen wir an Traumstränden mit glasklarem Wasser, bis wir ab Ancona mit der Fähre übersetzen nach Kroatien.