Wieder in Spanien. Die Uhren müssen wir wieder eine Stunde vor stellen und gewöhnen uns am Strand bei Huelva um. Das Museum von Kolumbus mit den nachgebauten Schiffen ist sehr sehenswert und interessant. Sevilla ist ein Höhepunkt der Reise. Der Placa de Espana ist bisher der schönste Platz den wir erleben durften. Die Kathedrale mit dem Grab von Kolumbus war gewaltig. Alleine in diesem Gotteshaus könnte man den ganzen Tag verbringen. Über den Dächern von Sevilla genießen wir den Ausblick vom Parasol. Mit einem Aufzug gelangt man auf das Dach dieser modernen Markthalle. Immer wieder kommt man an kleinen Plätzen vorbei und die Cafes laden zum verweilen ein. Bei unseren Ausflügen ins Hinterland stießen wir auf Ronda. Die auf einen Fels erbaute Stadt verbindet mit einer gewaltigen Brücke die zwei Stadtteile. Die Stierkampfarena ist die älteste Spaniens und ist für Besucher geöffnet. Beim letzten Sonnenuntergang am Atlantik werden wir mit bestem Wetter verwöhnt und sonnten uns bei über 20 Grad. Tarifa ist der südlichste Punkt Europas aber nicht wirklich einladend. Mit dem Blick nach Afrika hatten wir etwas mehr Glück als beim ersten mal, aber immer noch nicht perfekt. Gibraltar lag nochmals auf der Route da der Wettergott dieses Mal mehr einsehen mit uns hatte. Momentan fahren wir die Mittelmeerküste entlang und bewundern die Treibhäuser. Ziel ist später Barcelona da unsere Fähre nach Sardinien wartet.