Das erste mal in Portugal. Gleich nach der Grenze haben wir sehr problemlos eine neue Wifi Karte gekauft und wurden überrascht wie sich der Strand erneut veränderte. Die Algarve empfing uns mit perfektem Wetter ohne Wind und viel Sonne. Darum konnten wir den südwestlichsten Punkt Europas bei Sagres ganz ruhig genießen. Bei genauem Hinsehen erblickt man Amerika über dem Atlantik. Die Küste bietet bei jeder Ausfahrt, an den nicht wirklich guten Straßen, immer einen neuen Blick auf die Steilküste. An den Formationen die die Natur geschaffen hat, kann man sich ewig satt sehen. Im Landesinneren, auf der Fahrt durch die Korkeichenwälder, stehen wir plötzlich an einem Stausee, an dem wir spontan übernachten. Auf der Route bis Lissabon haben wir Cabana, Pera, Zambujera und Barragem besucht und sind bereit für die Großstadt. Lissabon gefällt uns sofort. Alles sehr angenehm zu Fuß zu erreichen oder man springt auf die Tram die sich durch die verwinkelte Altstadt schlängelt. Alle paar Meter sieht man eine neue Sehenswürdigkeit, die man an zwei Tagen nicht alle besuchen kann, aber was wir erleben durften war grandios. Beim Essen wurden wir mit Köstlichkeiten verwöhnt, die unsere Kasse nicht strapazierte. Überhaupt sind die Preise hier sehr moderat, so dass man aufpassen muss, nicht zu viel zu shoppen. Lissabon können wir nur empfehlen und die angenehmen Temperaturen im Winter sollte man für einen Kurztripp nutzen. Aber auch hier ist Winter und in der Nacht fallen die Temperaturen schon mal unter 10 Grad.