Von Valencia bis Alicante


Valencia soll, unter Campern gesagt, sehr unsicher sein. Wir sind mit dem Zug in die Innenstadt und haben alles zu Fuß erkunden können. Die Stadt ist auf alle Fälle eine Reise wert und wir haben uns immer sicher gefühlt. Die Züge waren modern und die Spanier sehr hilfsbereit und freundlich. Der Verkehr hingegen wirkte sehr chaotisch, darum war es richtig nicht mit dem Mobil in das Gewusel zu fahren. Danach ging es immer der Küste entlang. Es gibt immer wieder Orte deren Aussichtspunkte wir gut mit unseren Bikes erradeln können. Besonders kurrios bleibt uns Benidorm im Kopf. Die größte Hochhausdichte der Welt und das größte Bauwerk Spaniens. Man sieht hier nur Engländer die hier wohnen, Überwintern, saufen und sich ihre Bäuche verbrennen. Hier sprechen alle Spanier Englisch. Uns war dieser Ort unbekannt und wir werden Ihn auch als Urlaubsziel nicht weiter empfehlen. Nach Alicante werden die Strände einsamer und wir können uns Tag und Nacht am Strand wohl fühlen. Neben der Straße entdecken wir Flamingos, die im seichtem Wasser In großen Familien einfach so rumstehen. Hier sind jetzt mehrere Feiertage, so dass viele Spanier noch Kraft tanken und alles sehr voll ist. Wir haben einen tollen Platz bei einem Holländer gefunden, 12 Mobile können in Strandnähe alles vorfinden was Camper brauchen. Wir werden weiter in diesem Jahr an der Küste Spaniens bleiben und genießen weiter die Wärme.