An der Costa Bianco


Da uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte, blieben wir doch länger. Die Regentage überlebten wir mit basteln, baden im beheizten Pool, lesen und Dank super WIFI für die Routenplanung. Warum wir nicht einfach weiter gefahren sind, erklärten uns die Spanier: Da es keine Regenabläufe gibt, ist es sehr gefährlich auf den Strassen zu fahren. Als sich das Wasser auf natürlichen Weg zurückzog erkundeten wir die Gegend wieder mit 4 Fahrrädern. Dieses am Strand entlang radeln erinnerte uns an Holland. Keine Steigungen und immer ein leichtes Lüftchen. Warum die Spanier die schönsten Strände mit Hotelfestungen verbauen ist uns ein Rätsel und wie es hier im Sommer wuselt, kann sich jeder vorstellen. Mandarinen essen wir frisch vom Baum und das was wir noch hängen lassen kommt in die Supermärkte nach Deutschland. Wir haben uns aklimatisiert und sind bereit für die nächste Stadt. Spanien ist bis jetzt sehr günstig, was erklärt, warum gefühlt alle Rentner hier ihre Zelte aufgeschlagen haben und überwintern. Wir fallen auf und beantworten geduldig immer wieder die gleichen Fragen. Ja wir sind Deutsche. Nein es sind keine Ferien. Ja unser Wohnmobil ist von Dethleffs und erklärten unser Kennzeichen. Nachdem wir alles ausführlich erklärt hatten ernteten wir sehr viele nützliche Tipps.